Dies ist ein Crowdfunding, das die lokale Organisation für die Umsiedlung, Reparatur der Hilfs- und Rehabilitationseinrichtung für Yanbaru-Kuina (Okinawaralle) und andere einheimische bedrohte Arten in der Region Yanbaru (nördlicher Teil der Insel Okinawa), Japan, unterstützen wird.
Zeitraum: von 9:17 Uhr am 30. Juli 2021 bis 30. September 2021 Zielbetrag: 10,000,000 Yen (etwa $100,000)
Der Yanbaru-Kuina (allgemeiner Name: Okinawaralle) ist nur in der Yanbaru-Region heimisch, die am 26. Juli 2021 als „Weltnaturerbe“ registriert wurde. Sie sind auch als Symbol der Yanbaru-Region anerkannt. Sie sind der einzige flugunfähige Vogel in Japan. Außerdem leben sie nur in einigen Teilen der Yanbaru-Region, in Kunigami, Ogimi und dem Dorf Higashi.
Die Yanbaru-Kuina wurde 1981 zum ersten Mal entdeckt, und damals mit einer geschätzten Population von 1800 Tieren. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht fliegen können, was dazu geführt hat, dass ihr Bestand im Jahr 2005 auf 700 Tiere zurückgegangen ist. Gründe dafür sind Verkehrsunfälle (Verkehrsopfer), die Bejagung durch exotische Mangusten, die eingeführt wurden, um die Population der Habu (Okinawas einheimische Schlange) zu kontrollieren, und die Bejagung durch streunende Katzen und Hunde.
Nachdem sie fast ausgestorben waren, haben sich die Okinawaralle dank der Schutzbemühungen lokaler Organisationen und Regierungen in den letzten 20 Jahren erstaunlich erholten.
Die Aufnahme der Yanbaru-Region in die Liste des Weltnaturerbes wird das Gebiet zwar vor Übernutzung schützen und auf die äußerst reiche biologische Vielfalt des Yanbaru-Waldes aufmerksam machen, doch könnte die Zunahme des Verkehrs zu einem Anstieg des Straßensterbens einheimischer Arten, einschließlich der Yanbaru-Kuina, führen.
So starben im Jahr 2020 insgesamt 22 Okinawaralle bei Verkehrsunfällen, aber im Jahr 2021 waren bis Juli bereits 24 Okinawaralle bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen.
Die Rehabilitierung dauert in der Regel sehr lange, und in einigen Fällen müssen die Betroffenen den Rest ihres Lebens in den Rehabilitationszentren verbringen. Angesichts der steigenden Zahl von Verletzungen/Todesfällen durch Autounfälle ist der Ausbau dieser Rehabilitationszentren dringend erforderlich, da die Kapazität dieser Zentren nahezu ausgeschöpft ist.
Seit 2005 wurden bereits mehrere Einrichtungen zum Schutz der Rallenpopulation auf Okinawa eingerichtet: das „Yanbaru-Kuina Emergency and Critical Care Center & Rehabilitation Cage“ von Ada Ward, das Yanbaru-Kuina Conservation Shelter (Schutzgebiet) vom Dorf Kunigami und die „Okinawaralle Breeding Facility“ des japanischen Umweltministeriums.
Diese Einrichtungen haben dazu beigetragen, die Population der Okinawaralle zu erhalten. In den letzten 15 Jahren hat die Hilfs- und Rehabilitationseinrichtung begonnen, sich zu verschlechtern, so dass sie dringend repariert und verlegt werden muss, um eine Erweiterung zu ermöglichen.
Aufgrund der Covid-Pandemie und der mehrfachen Schließung war es schwierig, finanzielle Unterstützung von der Regierung Okinawas bzw. der lokalen Regierung zu erhalten. Aber auch für die lokalen Organisationen ist es eine große Herausforderung, trotz der umfassenden Unterstützung ein Budget für dieses Projekt bereitzustellen.
Nach mehreren Treffen mit verwandten Organisationen haben wir uns schließlich entschlossen, über Crowdfunding um Hilfe zu bitten, um mit der Entwicklung einer Erweiterung der Hilfs- und Rehabilitationseinrichtung zu beginnen!